
Abitur. Studium. Mein Weg.
Erfolgsbericht Lernintelligenz und Erfolg
Als Dennis zu Herrn Tzivanakis ging, stand er kurz vor dem Abitur, aber innerlich war er alles andere als bereit. Er war oft angespannt, schnell überfordert und vor Prüfungen regelrecht blockiert. Obwohl er lernte, blieb das Gefühl, nichts wirklich verstanden zu haben. Er kam nicht an den Kern der Inhalte, sondern verzettelte sich ständig. Es war, als würde ihm ein innerer Kompass fehlen. Ich habe als Mutter gespürt, dass es nicht nur um schulischen Stoff ging, sondern um etwas Tieferes: eine fehlende innere Struktur, eine fehlende Verbindung zu sich selbst und zu dem, was er da eigentlich tun sollte.
Nach dem dreitägigen Persönlichen Erfolgsprogramm bei Herrn Tzivanakis hat sich das Bild komplett gewandelt. Ich erinnere mich noch, wie Dennis am dritten Abend nach Hause kam – ruhig, klar und irgendwie bei sich angekommen. Es war kein „Aha“-Moment im klassischen Sinne, sondern eher eine neue Art, wie er sprach, wie er dachte, wie er sich selbst verstand. Er begann plötzlich, mir Zusammenhänge aus dem Lernstoff zu erklären, aber nicht oberflächlich, sondern so, dass ich merkte: Er hat das Wesentliche verstanden. Er konnte den Kern erfassen, Zusammenhänge herstellen, sehen, worum es eigentlich geht – nicht nur in einem Fach, sondern fächerübergreifend. Ich weiß nicht genau, wie Herr Tzivanakis das gemacht hat, aber Dennis hat zum ersten Mal gespürt, dass er dem Stoff wirklich gewachsen ist. Und aus diesem Verstehen heraus kam die Sicherheit.
Was mich als Mutter am meisten bewegt hat, war seine neue Haltung. Er hatte plötzlich Vertrauen – nicht nur in den Stoff oder in eine Prüfung, sondern in sich selbst. Diese innere Ordnung, die dadurch entstanden ist, hat sich auch in seinem Alltag gezeigt: Er hat angefangen, sich selbst zu strukturieren, seinen Lernplan zu organisieren, Aufgaben nicht mehr aufzuschieben, sondern anzupacken. Und vor allem: Er hat das Gefühl entwickelt, dass das, was er tut, sinnvoll ist. Dass er seinen eigenen Weg gehen kann – nicht, weil es jemand von ihm verlangt, sondern weil er es selbst will. Seine Motivation kam wie von innen heraus, als hätte jemand eine Quelle freigelegt, die lange verschüttet war.
Er hat das Abitur bestanden – mit guten bis sehr guten Noten. Aber das war fast schon nebensächlich. Viel wichtiger war, dass er es selbstbewusst geschafft hat. Ohne Panik, ohne Zusammenbruch, sondern mit klarem Kopf und festem Standpunkt. Heute ist Dennis 19 Jahre alt und im ersten Jahr seines Studiums – und auch dort kommt er sehr gut zurecht. Es gibt natürlich Herausforderungen, wie bei jedem jungen Menschen, aber ich sehe: Er hat jetzt etwas an der Hand – und weiß, wohin er will. Er weiß, wie er mit Druck umgeht, wie er sich innerlich regeneriert und seinen Fokus zurückgewinnt, wenn etwas nicht läuft. Ich sehe einen jungen Mann, der nicht nur „funktioniert“, sondern innerlich verbunden ist mit dem, was er tut. Und das ist ein Geschenk, für das ich einfach nur dankbar bin.
Zum Schluss vielleicht noch ein paar Worte von Dennis selbst. Er sagte neulich ganz ruhig zu mir:
„Ich hab lange gedacht, ich bin einfach einer von denen, die bei Prüfungen versagen. Aber das stimmt nicht. Ich hab nur nie gelernt, wie ich denken und lernen kann – auf meine Weise. Bei Ioannis hab ich das verstanden. Und dann war plötzlich alles klar. Ich weiß jetzt, dass ich alles lernen kann, was ich will. Ich kann meinen Weg gehen.“